Kinder des Widerstands

Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren!

Wir möchten Euch und Ihnen etwas ans Herz legen:
Mit Hochdruck arbeiten einige Freund*innen an der Überarbeitung, Lektorierung und Korrektur von drei (!) Büchern, die vor der Leipziger Buchmesse erscheinen werden.

"Eine Frau im Widerstand" hat berührende Lebenserinnerungen bis zu ihrer Befreiung aus dem KZ Ravensbrück im April 1945 geschrieben – Viele kannten sie und manche erinnern sich noch voller Hochachtung an sie: Katharina Jacob.

Jetzt, dreißig Jahre nach ihrem Tod, wird ihr Bericht zur Druckreife gebracht!

 

Drei Brüder waren sie gewesen…, aufgewachsen in einer Arbeiterfamilie in der Gertigstraße 56 in Hamburg-Winterhude, nur wenige hundert Meter von der großen Kampnagel-Fabrik entfernt. Alle drei, Rudolf, Ernst und Werner Stender, waren schon als Jugendliche in der Arbeiterjugend organisiert und 1933 am Aufbau von Widerstandsgruppen beteiligt. Werner, der Jüngste z. B. baute eine jüdisch-kommunistisch-sozialdemokratische Gruppe mit seinen Freunden auf.

Ruth Stender schrieb einen dokumentarischen Roman, der seinesgleichen sucht: Die Lebensgeschichte dreier Brüder bis ins Jahr 1939, basierend auf vielen Briefen, Dokumenten und wesentlich den Berichten ihres Vaters Werner, erzählt sie lebendig und spannend. Die Übersetzung aus dem Englischen ist fertig (Ruth wuchs in London auf), nun folgt das Lektorat.

 

Last but not least schrieb ein Internationalist seine Autobiografie, der ein paarmal in seinem Leben "von der Schippe" gesprungen war: Aus großbürgerlichem Haus in den jüdischen und dann in den kommunistischen Widerstand verschlug es Hans Lebrecht. Als die Nazis ihm auf der Spur waren, konnte er nach Palästina entkommen, war in britischer Haft, kämpfte gegen die Kolonialmacht – und dann sein Leben lang für Verständigung und Gleichberechtigung der jüdischen, palästinensischen und arabischen Bevölkerung Israels, u. a. auch in der Knesset. Hans Lebrechts Tochter Margalith Pozniak arbeitet mit Freund*innen an der Herausgabe seines Manuskripts, das nach den oben genannten Lebens-Berichten erscheinen wird; wir werden informieren.

 

Stichwort "Ans Herz legen": Zwei Bücher kann man – wenn man Geduld hat – schon kaufen! Im Anhang finden Sie und Ihr zwei Subskriptions-Flyer (mit Spendenkonto-Nummern!) und die "Rückseite" zur Erläuterung über uns Herausgeber. Wir bitten Sie und Euch, den Freundes- und Bekanntenkreis mit einzubeziehen in die Verbreitung der Flyer, und schließlich gern auch: zu bestellen und/oder zu spenden. Denn so finanzieren wir das Ganze, mittels Subskription und Spenden – jede Spende hilft!  Es hilft uns auch sehr der frisch gegründete Verlag Galerie der abseitigen Künste!

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Stichwort für beiden Konten: Bücher zum Widerstand

Wenn Sie oder Ihr eine Spendenbescheinigung braucht, fordert sie einfach an.

Alle Gelder werden nur für diesen Zweck genutzt. 

Wir danken Euch und Ihnen herzlich für die Unterstützung!

Mit freundschaftlichen und solidarischen Grüßen

Ilse Jacob                           Andre Rebstock        
für die Editionsgruppe,       für das ORGA-Team der Kinder des Widerstands (Hbg.)